Brennholz ist ein besonders klimafreundlicher, kostengünstiger und regional verfügbarer Brennstoff. Dieser Energieträger ist zudem noch CO²-neutral.
Brennholz gilt als nachhaltiger und umweltfreundlicher Brennstoff. Es trägt zur Verringerung von Treibhausgasemissionen bei, da es im Vergleich zu fossilen Brennstoffen einen weitgehend geschlossenen CO₂-Kreislauf ermöglicht. Im Vergleich zu Öl und Gas ist Brennholz ein kostengünstigerer Brennstoff. Es könnte also eine kosteneffiziente Alternative für Heizung und Energiegewinnung sein. Durch den Reichtum an Wäldern in Deutschland sind kurze Transportwege für Brennholz sichergestellt. Dies reduziert den Energieverbrauch für den Transport und unterstützt die Erhaltung regionaler Arbeitsplätze sowie die lokale Wirtschaft. Brennholz verbrennt CO²-neutral, was es zu einem besonders umweltfreundlichen Brennstoff macht.
Natürlich lassen sich diese Vorteile nur dann voll ausschöpfen, wenn die Qualität Ihres Brennholzes gewährleistet ist. Insbesondere sollten Sie auf eine niedrige Restfeuchte des Holzes achten. Ideal wäre die Wahl eines Brennholzes mit hohem Heizwert, wie beispielsweise Buchenholz.
Generell ist es wichtig, bei der Auswahl Ihres Brennholzes auf die Holzart zu achten.
Hier wird zwischen Weichholz und Hartholz unterschieden. Die Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten dieser beiden Holztypen sind verschieden.
Hartholz eignet sich auf Grund seiner hohen Dichte und dem geringen Wasseranteil perfekt als Energieträger im Kaminofen oder der Feuerschale. Das Holz verbrennt langsam und erzeugt dabei viel Wärme. Das gilt als besonders effizient. Zudem hat man den Vorteil, das durch die längere Brenndauer nicht alle 15 Minuten ein Holzscheit nachgelegt werden muss. Zu den Harthölzer zählen das Holz der Buche, Eiche und auch der Birke.
Die Weichhölzer, zu denen die Fichte, Kiefer und die Tanne gehören haben hingegen eine niedrige Dichte und einen höheren Wasseranteil. Dieses Holz ist weniger effizient in der Wärmeentwicklung, hat jedoch den Vorteil, dass das Holz leicht zu entzünden ist. Deswegen wird es oft auch als Anzündholz bezeichnet und findet Anklang im befeuern von Kaminen und Pizzaöfen. Auch sagt man den Weichholzarten ein schöneres Flammbild nach. Sollte Weichholz als Hauptbrennholz verwendet werden, müssen Sie häufiger Holzscheite im Brennvorgang nachlegen um eine ähnliche Wärmeentwicklung wie beim Hartholz zu erfahren, Generell ist Weichholz günstiger als Hartholz.
Fazit: Wenn Sie regelmäßig heizen möchten, ist Hartholz die bessere Wahl als effizienter Energieträger. Für Anzündholz eignet sich Weichholz besser. Beachten Sie, dass die Kombination verschiedener Holzarten zu Mischholz eine preiswerte Alternative darstellen kann.